Der Tempel der Ehre und der Tugend. Die Ehre oder militärischer Ruhm war in Rom durch einen Kult verehrt. Entweder allein oder mit der Tugend (Virtus) miteinander verbunden. Man errichtete dazu mehrere Tempel, unter denen einen neben der Porta Collina, einen anderen auf dem Arx, und auch diesen neben der Porta Capena, den man links erkennen kann. Er wurde am 29. Mai gefeiert.







Das Grabmal der Horatia (oder Camilla) Schwester des Horatius. Hier habe Horatius mit seinem Schwert seine Schwester Camilla, die ihm entgegen herlief, getötet. (Legende der Horatier und der Curiazier). Dieses runden Grabmal war aus Quaderstein gebaut.

















Die Abascanthusbäder. Ein der 900 Bäder von Rom, war zwischen dem Tempel der Ehre und der Tugend und dem Aqua Marcia Aquädukt erbaut.













das Marcellusgrabmal, links neben der Porta Capena, wurde von Marcellus, der Gründer des Tempels der Ehre und der Tugend während seines neunten Konsulats errichtet. Es war mit Standbildern des Marcellus, seines Vaters und seines Großvaters dekoriert. Das Grabmal der Cincia ist rechts daneben. Die zwei Grabmäler standen längs der Via Appia.






Der Altar der Fortuna Redux (die Glücksgöttin der Heimkehr) zwischen dem Tempel der Ehre und der Tugend und dem Grabmal der Horatia. Dieser Altar wurde, um die Rückkehr nach Rom des Augustus nach einer langen Abwesenheit in Syrien zu feiern, errichtet. Zu dieser Gelegenheit befahl der Senat, daß die Pontifex und die Vestalinnen jedes Jahr ein Opfer taten. Bei den Griechen hieß die entsprechende Göttin Tyche.











Die Merkurbäder, hinter dem Tempel der Ehre und der Tugend erbaut.